Matthias Vollstedt, Frontmann der Stabsstelle Strategische Infrastrukturentwicklung bei der Stadt Duisburg, ist bekannt für klare Worte. „Spätestens im Spätsommer 2025 rollen die ersten Autos über die neue Cölve-Brücke“, sagte er heute in der Bezirksvertretung Rheinhausen.

Was steht als Nächstes an? Eingebaut werden in den nächsten Wochen zuerst einmal die Tiefgründungselemente, die die Fachwelt Bohrpfähle nennt, zuerst auf der Bergheim zugewandten Seite, dann gegenüber.
Auf die werden die Widerlager beziehungsweise später der komplette Brückenüberbau aufgelegt. Interessant werden die Anbindungen der Trompeter Straße und der Güterstraße, schließlich wird die neue Brücke charmante 160 cm höher als die alte – eine Forderung der Bahn AG.

Dementsprechend werden aufwändige Seitenwände zu fertigen sein, um die neuen Rampen zu halten. Sicherlich mit aufwändigen Verkehrsumleitungen verbunden werden sein die neuen hohen Auffahrten der Neustraße und der Straße „An der Cölve“.

CDU Rheinhausen-Vorsitzender Kai Müller: „Die vor uns liegenden zwölf Monate werden von uns noch viel Geduld und Verständnis verlangen. Doch wenn wir im kommenden Sommer auf die neue Brücke schauen werden, sollten wir nicht länger – obwohl es dafür genug Gründe gibt – über die Vergangenheit debattieren, sondern uns über eine großartige Wegeverbindung mit allem Drum und Dran freuen.“