Freuen können sich die Bezirksvertreter Detlef Gugenberger (CDU) und Bruno Hensellek (SPD), dass in ihrem Bereich „endlich“ die „Neue Mitte Friemersheim“ angegangen wird. So will die Koalition den Bereich zwischen Clarenbachstraße, Bachstraße und Kaiserstraße sowie den Marktplatz überplant sehen und beantragte erfolgreich einen formellen Aufstellungsbeschluss. Stichwörter sind Wohnraum, Vollversorger, Feuerwache, Kindergarten – „alles nachhaltig und mit möglichst viel Aufenthaltsqualität“.

Nachhaltiges haben auch die Fraktionschefs Ferdi Seidelt (CDU) und Mehmet Aslan (SPD) im Sinn, die einen Solarpark Rheinhausen und Photovoltaik auf allen öffentlichen Gebäuden beantragten – die Bezirksvertretung stimmte der Initiative gerne zu! Vorbilder sind der Solarpark Moers-Vinn und das Dach des Finanzamtes West.

Innerhalb von drei Monaten sollen Stadt und Stadtwerke mögliche Solarpark-Flächen ermitteln, von wo später rund 1000 Haushalte energetisch versorgt werden. Die Dächer und Wände der öffentlichen Gebäude stehen unter dem Vorbehalt, dass dies auch technisch möglich ist. Dazu stellv. Fraktionsvorsitzender Kai Müller (CDU), im Zuge von weiter steigenden Energiepreisen und um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ist dieser Antrag überfällig gewesen.

Dank der Erkenntnisse aus dem Lärmaktionsplan für die Jägerstraße in Bergheim, beantragte der Bergheimer Bezirksvertreter Jörg Schormann (SPD) zumindest zur Nachtzeit eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h. Schormann: „Wir müssen den Verkehrslärm für die Bürger auf der Jägerstraße in Bergheim deutlich reduzieren.“

Zu unserem Bild (© Foto ENNI Niederrhein): Als Beispiel dient der CDU-Fraktion der Solarpark Moers-Vinn, den die ENNI im August 2019 in Betrieb genommen hat. Die Photovoltaik-Anlage an der Anschlussstelle Moers-Zentrum der A 40 produziert mit ihren 10.000 Modulen jährlich etwa 3,7 Millionen kWh Strom, versorgt etwa 1100 Eigenheime in Vinn und reduziert den CO2 -Ausstoß in einem nicht unerheblichen Maße.